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Donnerstag, 22. Oktober 2015

Eichkätzchen und Enten..plötzlich besser als Pandabären

Irma und ich sind Dauergäste im Park Schönbrunn. Ich bin sehr froh, dass wir Schöbrunn ganz in der Nähe haben, denn es ist ein so schöner und großer Park und will man keine Touristen treffen, dann geht man einfach ein Stückchen vom Schloß entfernt. Ausserdem ist es eine tolle Abwechslung zum Spielplatz, denn im Park zu spazieren, bereitet auch mir Freude.


Als Irma noch zu klein war, um sich für die Tiere im angelegenen Tiergarten zu interessieren, gingen wir oft mit einem Ball im Schloßpark spazieren und jagten diesen durch die Parkanlage.

Letztes Jahr fing Irma an, auch Tiere toll zu finden und so besuchten wir fast jede Woche mal den Tiergarten Schönbrunn, übrigens der älteste Zoo der Welt.
Zuerst waren Pandabären ihre Favoriten, dann Tiger und an den ganz kalten Tagen gingen wir zu den Fischen, dort ist es wohlig warm und die Fische sind bunt und schön anzuschaun.
Mittlerweile will sie Katzen sehen, aber nicht die großen wilden, sondern kleine süße. Tatsächlich streunt ein Kätzchen fast immer um oder im Elefantenhaus herum, die kleine scheint dort zu wohnen.

Doch in den letzten Wochen wollte Irma plötzlich gar nicht mehr in den Zoo, sondern unbedingt Enten sehen.
Also spazieren wir seither wieder öfter im Schloßpark herum und gehen Enten schaun. Und weil die ja so süß sind, muss Irma natürlich auch ihr Jausenbrot mit ihnen teilen..






Aber nicht nur die Enten haben sich im Park Schloß Schönbrunn an die Menschen gewöhnt, sondern auch Eichkätzchen! Hier leben ganz viele der niedlichen Tierchen und hat man Glück, kommen sie ganz nah, vor allem wenn man eine Nuß oder zwei anzubieten hat..

Eine Nuß?

Mal genauer hinschaun..

..sich geschnappt und..

..schnell in Sicherheit bringen, um in Ruhe zu naschen.

Um ehrlich zu sein, find ich es auch viel aufregender durch die Gassen des Parks zu schlendern und Enten und Eichkätzchen zu erleben, als in den Tiergarten zu gehen.
Besonders in den Übergangs-Jahreszeiten Frühling und Herbst ist es so schön hier und ich bin sehr dankbar, dass wir hier in der Stadt, gleich in unserer Nähe, die Möglichkeit haben, ein bisschen Natur zu schnuppern. Auch wenn die Natur von Menschenhand gemacht ist.



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